Viszerale Techniken
Die Viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit der Behandlung innerer Organe. Das Educational Council on Osteopathic Principles (ECOP) definiert viszerale Osteopathie als „ein Diagnose und Behandlungssystem zur Verbesserung der Funktion der inneren Organe.
Viszerale Techniken gehören seit der Zeit A.T. Stills zum Rüstzeug des Osteopathen. Tatsächlich beschäftigte sich A.T. Still hauptsächlich mit arteriellen-, venösen-, lymphatischen Kreisläufen sowie neurologischen und visceralen Systemen. Er schrieb keine Abhandlung über Rückenschmerzen etc.
Anwendungsmöglichkeiten:
- Herzarrhythmien
- Bluthochdruck
- Asthma
- Bronchitis
- Lungenemphyseme
- Gastroösophageale Refluxkrankheit
- Magenentzündung
- Hepatitis
- Gallensteine
- Gallenblasenentzündung
- Pankreatitis
- Hormonstörungen
- Diverticulose
- Colitis ulcerosa
- Hämorrhoiden
- Durchfälle
- Nierenbeckenentzündung
- Nierensteine
- Wiederkehrende Blasenentzündung
- Stressinkontinenz
- Dysmenorrhöe
Anmerkung:
Viscerale Techniken können oben genannte Erkrankungen positiv beeinflussen. Eine schulmedizinische Diagnostik und Therapie wird jedoch zusätzlich zwingend empfohlen.